Ein einfühlsamer Dokumentarfilm über den Alltag in einer schwimmenden Tagesklinik, einem utopischen Ort der Menschlichkeit mitten in Paris. Von Nicolas Philibert. Ausgezeichnet mit dem Goldenen Bär der Berlinale.
Mit drei hervorragenden Schauspielern inszeniert der amerikanische Regisseur Ira Sachs eine Dreiecksbeziehung in Paris, eine Amour Fou, ein herausragendes Beziehungsdrama. Mit Franz Rogowski, Ben Whishaw und Adèle Exarchopoulos.
Filmstudent Steffen Meyn, der Klimaaktivist*innen im Hambacher Forst mit der Kamera begleitete, verunglückte 2018 dort tödlich. Aus seinen hinterlassenen Aufnahmen setzt sich dieser außergewöhnliche Dokumentarfilm zusammen.
Im Caligari: Mi 27. September. DOK-Premiere: Film & Gespräch mit der Regisseurin Fabiana Fragale
Ein junger Schwuler macht eine Ausbildung zum Soldat bei den US-Marines und hofft, seinem Alltag zwischen Obdachlosenheimen und einer homophoben Mutter zu entkommen. Ein eindringliches, mitunter poetisch intensives Drama. (film-dienst). Von Elegance Bratton.
Der Film wirbt für mehr (Entwicklungs-)Hilfe zur Selbsthilfe, handelt aber auch vom Widerstand gegen die Klimakatastrophe und vom (Selbst-)Vertrauen in die eigene Kraft. (film-dienst)
Inzwischen schon als „Fortgeschrittene“ kümmern sich Maren Kroymann, Heiner Lauterbach und Barbara Sukowa erneut als Leihgroßeltern um den gar nicht so lieben Nachwuchs.
Die Geschichte einer Frau, die die große Liebe verliert und darüber droht, auch sich selbst zu verlieren. Barbara Alberts Verfilmung von Julia Francks Bestseller ist eine mitreißende Hommage an weibliche Körperlichkeit und Selbstermächtigung.
In der französischen Provinz haben es sich fünf Nonnen zum Ziel gesetzt, den Sieg bei einem großen Radrennen zu holen, um Geld für ein Hospiz zu sammeln. Dummerweise kann keine von ihnen Fahrrad fahren. Eine Komödie von Laurent Tirard.
Das historische Drama spielt vor dem Hintergrund des israelisch- libanesischen
Konflikts in den Jahren 1984 bis 2006. Ein intimer und eindringlicher Film voll roher Kraft und großer Poesie.
Die charmant erzählte Geschichte einer eigensinnigen Frau, die sich in den Kopf gesetzt hat, die verschollenen Überreste von König Richard III zu finden. Ein komödiantisches Drama von Stephen Frears. Mit Sally Hawkins.
Der Dokumentarfilm zeichnet nach, wie der Jazz in den 1920er-Jahren nach Deutschland kam und sich seitdem zwischen Mainstream-Unterhaltung und kunstsinnigeren Ambitionen entwickelt hat. (film-dienst)
Der Queertheoretiker Paul Preciado setzt sich anhand von Virginia Woolfs Roman „Orlando“ mit Fragen um Gender und Transition und dem Selbstverständnis nonbinärer Menschen auseinander: poetisch, verspielt und dissident. (epd film)
Der Dokumentarfilm erkundet das Leben und die Arbeitsweise einiger der bekanntesten und produktivsten Jazzmusiker der Welt, darunter Jakob Bro, Bill Frisell, Lee Konitz, Paul Motian und Midori Takada.
Ein Historiendrama um einen Berliner Ethnologen, der Anfang des 20. Jahrhunderts in den deutschen Kolonien Zeuge des Völkermords an den Herero und Nama wird. Ein Film von Lars Kraume.
Mi 25. Oktober im Caligari. Im Rahmen der Ludwigsburger Afrikatage
In der einzigartigen Kulisse der Arena di Verona, des berühmten historischen Amphitheaters, nimmt uns der „König der Tenöre“ mit auf eine magische Reise durch die Welt der Oper.
Als der alte Harold erfährt, dass seine frühere Freundin im Sterben liegt, begibt er sich zu Fuß auf eine 1000 Kilometer lange Pilgerreise, in der Hoffnung sie zu retten. Der Film mit Jim Broadbent zelebriert das Gute im Menschen.
Ab 26. Oktober im Luna geplant. Im Januar im Treffpunkt Kino.