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Lolita lesen in Teheran
Beschreibung des Films und Credits
Der neue Film des israelischen Regisseurs Eran Riklis basiert auf den Memoiren der iranisch-US-amerikanischen Schriftstellerin Azar Nafisi.
Im postrevolutionären Teheran der 1990er-Jahre wagt die Literaturprofessorin Azar Nafisi einen stillen Akt des Widerstands: In ihrer Wohnung versammelt sie heimlich sechs ihrer Studentinnen zu einem privaten Lesekreis. Gemeinsam tauchen sie in die verbotenen Werke der westlichen Literatur ein – von Vladimir Nabokov über F. Scott Fitzgerald und Henry James bis hin zu Jane Austen. Inmitten politischer Repression und religiöser Kontrolle wird das Lesen zu einem Akt der Selbstermächtigung, der die Frauen zum Reflektieren über Freiheit, Liebe und Identität inspiriert.
Eran Riklis gelingt ein bewegendes Drama über Mut, Hoffnung und die stille Kraft der Worte. In poetischen Bildern und getragen von einem herausragenden Ensemble um Golshifteh Farahani und Zar Amir zeigt der Film eindrucksvoll, wie Literatur selbst in den dunkelsten Zeiten Räume innerer Freiheit schaffen kann. (Verleihinfo)
- Originaltitel:
- Reading Lolita in Tehran
- Italien/Israel 2024, 108 Min.
- Regie:
- Eran Riklis (Mein Herz tanzt, Die Reise des Personalmanagers, Lemon Tee, Die syrische Braut)
- Drehbuch:
- Marjorie David
- Buchvorlage:
- Azar Nafisi
- Bildgestaltung:
- Hélène Louvart
- Mit:
- Golshifteh Farahani, Zar Amir Ebrahimi, Mina Kavani, Reza Diako, Arash Marandi, Catayoune Ahmadi u.a.
- FSK:
- Ab 12 Jahre Deskriptoren
- Originalsprachen: Persisch, englisch
Foto und Trailer zum Film
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Vorstellungen des Films
Ab Ende November in Ludwigsburg geplant
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