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Poster des Films Yunan

Yunan

Beschreibung des Films und Credits

Auf einer abgelegenen Hallig in der Nordsee sucht der nach Deutschland geflüchtete syrische Autor Munir die Einsamkeit und den Tod. Dabei wird er von einer kryptischen Parabel verfolgt, die ihm seine Mutter einst mit auf den Weg gab. In der stillen Abgeschiedenheit trifft er auf die geheimnisvolle Valeska (Hanna Schygulla) und ihren rauen, aber treuen Sohn Karl. Obwohl nur wenige Worte gewechselt werden, überwinden einfache Gesten der Freundlichkeit das anfängliche Misstrauen. So beginnt sich Munirs Last zu lösen – und sein Verlangen zu leben wird neu entfacht.

Ameer Fakher Eldin über seinen Film:
Die Halligen und das Naturphänomen des „Land Unter“, bei dem das Meer das Land zeitweise verschlingt und wieder auftauchen lässt, entdeckte ich während meiner Recherche. Nicht nur als Kulisse, sondern als perfekte Metapher für den Rhythmus der Geschichte: Unter tauchen, Verlust, Wiederkehr. Was verschwindet, ist nicht für immer fort – aber es kehrt verändert zurück. (…)
Mich faszinieren die feinen Spannungen zwischen Isolation und Verbindung – wie Menschen nacheinander greifen, wenn sie den Boden unter den Füßen verlieren. Dies ist kein Film der großen Worte, sondern einer der leisen Gesten. Er entfaltet sich in Blicken, Bewegungen, stillen Zeichen der Güte, die etwas viel größeres bedeuten können.

Originaltitel:
Yunan
 
BRD/Kanada/Italien/Palästinensergebiete/Katar/Jordanien/Saudi-Arabien 2025, 124 Min.
Regie:
Ameer Fakher Eldin
Drehbuch:
Ameer Fakher Eldin
Bildgestaltung:
Ronald Plante
Mit:
Georges Kabbaz, Hanna Schygulla, Tom Wlaschiha, Ali Sulimani, Sibel Kekilli, Nidal Al-Achkar u.a.

Foto und Trailer zum Film

  • Foto aus Yunan
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Mi 26.11.2025

Do 27.11.2025