Inhalt

Women Talking
Die Aussprache
Englischsprachige Originalfassung mit dt. Untertiteln
Beschreibung des Films und Credits
Die Angehörigen einer abgeschiedenen mennonitischen Religionsgemeinschaft teilen nicht viel Intimes miteinander. Doch als sich die gewaltsamen Übergriffe der männlichen Gemeindemitglieder mehren, hadern die Frauen zunehmend damit, ihren Glauben mit ihrer Lebensrealität in Einklang zu bringen. Schließlich müssen sie eine mutige Entscheidung treffen: Sollen sie nichts tun, bleiben und kämpfen oder die Gemeinschaft verlassen?
Der zugrundeliegende Roman von Miriam Toews ist nur die Ausgangslage, die Sarah Polley nutzt, um eine Geschichte zu erzählen, die auf vielen Ebenen funktioniert, den Zuschauer aber sofort in die Handlung zieht. Man fühlt mit diesen Frauen, denen Bildung vorenthalten wurde, die kaum lesen und schreiben können, von denen immer erwartet wurde, nicht zu denken, nicht zu sprechen, hinzunehmen, was man ihnen antut. Aber sie beginnen, sich zu emanzipieren. Ein großer, ein mutiger Schritt, besonders für Menschen, die immer klein gehalten wurden.
Der Film ist wundervoll gefilmt. Sarah Polley entschied sich, die Farben stark zu entsättigen. Fast wirkt der Film, als wäre er schwarzweiß. Das unterstreicht das Erzählte sehr gut. Es wirkt, als werfe man einen Blick auf Vergangenes. Damit wird illustriert, dass diese Frauen im Jahr 2010 in einer Welt leben, die für die meisten längst vergangen erscheint. (programmkino.de)
Stark besetzt, toll gefilmt, wundervoll musikalisch untermalt – und mit einer Geschichte, die niemanden kaltlässt. (programmkino.de)
- Originaltitel:
- Women Talking
- USA 2022, 105 Min., OmU
- Regie:
- Sarah Polley (Take This Waltz, Away from Her)
- Drehbuch:
- Sarah Polley
- Buchvorlage:
- Miriam Toews
- Bildgestaltung:
- Luc Montpellier
- Musik:
- Hildur Guðnadóttir (Tár, Joker)
- Mit:
- Rooney Mara, Claire Foy, Jessie Buckley, Ben Whishaw, Judith Ivey, Frances McDormand u.a.
- FSK:
- Ab 12 Jahre
Foto und Trailer zum Film
Vorstellungen des Films

Momentan haben wir keine Vorstellungen im Spielplan