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Was uns verbindet
Beschreibung des Films und Credits
Sandra, eine alleinstehende Frau in den Fünfzigern, lebt ein unabhängiges Leben frei von Konventionen. Als das Paar aus der Nachbarwohnung zur Entbindung ihres Kindes ins Krankenhaus muss, erklärt sich Sandra widerwillig bereit, sich um den kleinen Sohn Elliott zu kümmern und ahnt nicht, damit zu einer wichtigen Bezugsperson für die ganze Familie zu werden. Was als vorübergehende Hilfe begann, führt zu einer unerwartet tiefen Bindung.
Regisseurin und Autorin Carine Tardieu erzählt ihre Geschichte über einen Zeitraum von zwei Jahren. Dabei führt sie immer mehr Personen ein, spinnt neue Handlungsfäden und verwebt all das zu einer Patchwork-Familiendecke mit vielen bunten Flicken. Das ist ebenso liebenswürdig wie realistisch … und gut beobachtet. Im Mittelpunkt des Films steht auf diese Weise neben der Herausforderung, mit Schicksalsschlägen umzugehen, auch der Appell, sich auf das Wesentliche zu besinnen und den Moment zu genießen.
Die wunderbare Valeria Bruni Tedeschi spielt Sandra mit herbem Charme als ziemlich unmütterliche und durchaus komplizierte Frau Mitte 50, die zu Beginn sogar leicht zickig wirkt und immer sympathischer wird, wobei sie sich aber dennoch treu bleibt. (programmkino.de)
Ein unaufgeregtes Drama, das von überzeugenden Darstellern und liebevoll gezeichneten Figuren getragen wird. (filmdienst)
- Originaltitel:
- L'attachement
- Frankreich 2024, 106 Min.
- Regie:
- Carine Tardieu (Im Herzen jung, Eine bretonische Liebe)
- Drehbuch:
- Carine Tardieu, Agnès Feuvre, Raphaële Moussafir
- Buchvorlage:
- Alice Ferney (L'Intimité)
- Bildgestaltung:
- Elin Kirschfink, Yann Maritaud
- Mit:
- Pio Marmaï, Valeria Bruni Tedeschi, Vimala Pons, Raphaël Quenard, César Botti, Catherine Mouchet, Marie-Christine Barrault u.a.
- FSK:
- Ab 6 Jahre Deskriptoren
Foto und Trailer zum Film
Vorstellungen des Films

Ab 14. August im Caligari geplant