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The Old Oak
Beschreibung des Films und Credits
Der letzte Sozialist des Kinos, der inzwischen 86-jährige Ken Loach, gewann mit seinen Filmen bereits zwei Mal die Goldene Palme in Cannes. Für seinen, nach eigener Aussage, letzten Film zieht es ihn wieder in den Nordosten Englands.
The Old Oak ist nicht nur der letzte Pub, sondern auch der einzig verbliebene öffentliche Raum, in dem sich die Menschen einer einst blühenden, nordenglischen Bergbaugemeinde treffen. Nach 30 Jahren des Niedergangs stehen dem Old Oak noch härtere Zeiten bevor. Der Wirt TJ Ballantyne versucht händeringend seinen Pub zu retten, aber nach der Ankunft syrischer Flüchtlinge, die im Dorf untergebracht werden sollen, wird die Kneipe zum „umkämpften Gebiet“. Als sich TJ mit der jungen Syrerin Yara anfreundet, versuchen die beiden, die so unterschiedlichen Kulturen einander näher zu bringen, für eine bessere, gemeinsame Zukunft. Indem sie aufeinander zugehen, retten sie sich gegenseitig und erschaffen im kleinen Bergarbeiterort eine Solidarität zwischen Engländern und Syrern, wie es sie seit den großen Arbeitskämpfen der Minenarbeiter nicht mehr gegeben hat.
- Originaltitel:
- The Old Oak
- Frankreich/GB/Belgien 2023, 113 Min.
- Regie:
- Ken Loach (Ich, Daniel Blake, The wind that shakes the Barley, Bread and Roses, My name is Joe, Land and Freedom, Ladybird Ladybird, Raining Stones)
- Drehbuch:
- Paul Laverty
- Bildgestaltung:
- Robbie Ryan
- Mit:
- Dave Turner, Ebla Mari, Debbie Honeywood, Chris Gotts, Joe Armstrong, Abigal Lawson, Rob Kirtley u.a.
- FSK:
- Ab 12 Jahre Deskriptoren
Foto und Trailer zum Film
Vorstellungen des Films

Im Orfeo:
Mo 18.12.2023
Di 19.12.2023
Mi 20.12.2023
OmU = Original mit deutschen Untertiteln