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Sin señas particulares - Was geschah mit Bus 670? (OmU)
Cinespañol - Spanisch-sprachige Filme aus aller Welt
Beschreibung des Films und Credits
In der Todeszone Nord-Mexikos begibt sich eine entschlossene Mutter auf Spurensuche. Das bildgewaltige, emotionale und gesellschaftlich relevante Drama ist ein Glücksfall für das gegenwärtige Kino.
Zentral-Mexiko: Zusammen mit einem Freund begibt sich der Teenager Jesús mit dem Bus 670 in Richtung der US-amerikanischen Grenze, durch deren riskante Überquerung sich viele Mexikaner ein besseres Leben versprechen. Als mehrere Monate später die Leiche des Freundes auftaucht und auch von Jesús jegliches Lebenszeichen fehlt, gibt seine Mutter die Hoffnung nicht auf und macht sich trotz aller Warnungen auf die Suche nach ihrem Sohn. Ihre Reise führt sie in die Todeszone Nord-Mexikos, einem der gefährlichsten Orte der Welt. Im Niemandsland begegnet sie vielen, die ihr Schicksal teilen – denn was mit Jesús passiert ist, ist längst kein Einzelfall. Schritt für Schritt kommt sie der Wahrheit näher.
Der Debütfilm von Fernanda Valadez ist eine intensive Erfahrung, die erst nach und nach ihre volle Wirkung entfaltet: ein Drama mit Thrillerqualität, inhaltlich und visuell sehr beeindruckend – allerfeinste Filmkunst mit einem hochpolitischen Hintergrund. (programmkino.de)
Preise/Auszeichnungen:
2020 Zürich Film Festival, „Goldenes Auge“ für den besten Spielfilm
2020 San Sebastian Film Festival, Horizontes Award
2020 Sundance Festival: Publikumspreis und Preis für das beste Drehbuch
- Originaltitel:
- Sin señas particulares
- Mexiko/Spanien 2020, 99 Min., OmU
- Regie:
- Fernanda Valadez
- Drehbuch:
- Fernanda Valadez
- Bildgestaltung:
- Claudia Becerril Bulos
- Mit:
- Mercedes Hernández, David Illescas, Juan Jesús Varela u.a.
- FSK:
- Ab 16 Jahre
- Im Orfeo in Kooperation mit der Volkshochschule Unteres Remstal
Foto und Trailer zum Film
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Vorstellungen des Films

Im Orfeo:
Do 19.05.2022
OmU = Original mit deutschen Untertiteln
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