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Poster des Films Orlando, meine politische Biographie

Orlando, meine politische Biographie

Französische Originalfassung mit dt. Untertiteln

Beschreibung des Films und Credits

In „Orlando“ (1928) erzählt Virginia Woolf die Geschichte eines jungen Mannes, der am Ende eine Frau ist. Knapp 100 Jahre nach dem Erscheinen des Romans, der heute als queerer Schlüsseltext gilt, schreibt Philosoph und trans Aktivist Paul B. Preciado einen filmischen Brief an Woolf und ruft ihr zu: Deine Figur ist wahr geworden, die Welt ist heute voller Orlandos! In seinem Film zeichnet er seine eigene Verwandlung nach und lässt 25 andere trans und nicht-binäre Menschen im Alter zwischen 8 und 70 Jahren zu Wort kommen. Sie alle schlüpfen in die Rolle Orlandos.

Für seinen widerständigen, intimen, poetischen, durch und durch queeren Film wurde Preciado auf der Berlinale gefeiert und mit dem Spezialpreis der Encounters-Jury (ex aequo), dem Teddy für den Besten Dokumentarfilm und dem Preis der Tagesspiegel-Leserjury ausgezeichnet.

Ein ebenso kluges wie ideenreiches und dabei durch und durch non-binäres Essay, das politisches Manifest, Re-Lektüre von Virginia Woolfs Roman und ein lustvoller Gegenentwurf zu herrschenden Narrativen über Transpersonen in einem ist. (film-dienst)

Eine Utopie, camp, queer und dissident im allerbesten Sinne. (epd film)

Originaltitel:
Orlando, ma biographie politique
 
Frankreich 2023, 98 Min., OmU
Regie:
Paul B. Preciado
Drehbuch:
Paul B. Preciado
Bildgestaltung:
Victor Zebo
Mit:
Oscar-Roza Miller, Janis Sahraoui, Liz Christin, Elios Levy, Victor Marzouk, Paul B. Preciado u.a.
FSK:
Ab 12 Jahre Deskriptoren

Foto und Trailer zum Film

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