Inhalt

La Syndicaliste
Die Gewerkschafterin
Französische Originalfassung mit dt. Untertiteln
Beschreibung des Films und Credits
Maureen Kearney wird gefesselt und traumatisiert in ihrer eigenen Wohnung aufgefunden. Vom Täter fehlt jede Spur und sie kann sich nur bruchstückhaft erinnern. Die Ermittler arbeiten unter Hochdruck, denn Maureen war als Gewerkschafterin dubiosen Geschäften in der Atomindustrie auf der Spur, die auch einflussreiche Entscheidungsträger belasten könnten. Da tauchen plötzlich neue Indizien auf, die den Überfall in Frage stellen. Maureen wird vom Opfer zur Verdächtigen.
Die authentische Geschichte von Maureen Kearney wirft nicht nur ein Licht auf die undurchsichtigen Bereiche hoher Machtsphären, sondern erschüttert auch durch die klinische Herangehensweise an so aktuelle und dringende Themen wie die Stellung der Frauen innerhalb hoher Machtpositionen – die Bedeutung, die ihren Worten zugestanden wird, und die Annahme sie seien wahnsinnig und manipulativ. Die Kearney-Affäre ist sowohl die Geschichte einer Whistleblowerin als auch die Geschichte einer Frau in einer Welt von Männern, die es nicht gewohnt sind, dass Frauen alles riskieren, um die Machthabenden anzugreifen.
Abgesehen von der Erzählweise, die wohl von amerikanischen Politthrillern wie „All the President's Men“ oder „Klute“ inspiriert ist, wollen wir in erster Linie einen grundlegend politischen Film abliefern, ein überlebensgroßes Drama über die Funktionsweise von Macht und ihre unerbittliche Gewalt gegen diejenigen, die versuchen, sie zu erschüttern.
(Regisseur Jean-Paul Salomé)
- Originaltitel:
- La Syndicaliste
- Frankreich/BRD 2022, 122 Min., OmU
- Regie:
- Jean-Paul Salomé (La daronne)
- Drehbuch:
- Jean-Paul Salomé, Fadette Drouard
- Buchvorlage:
- Caroline Michel-Aguirre
- Bildgestaltung:
- Julien Hirsch
- Mit:
- Isabelle Huppert, Grégory Gadebois, Yvan Attal, François-Xavier Demaison, Pierre Deladonchamps , Marina Foïs, Alexandra Maria Lara u.a.
- FSK:
- Ab 16 Jahre
Foto und Trailer zum Film
Vorstellungen des Films

Momentan haben wir keine Vorstellungen im Spielplan