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Poster des Films Kash Kash

Kash Kash

Beschreibung des Films und Credits

Taubenschwärme ziehen ihre Kreise über den Dächern der Stadt Beirut. Begleitet von Pfeifen und Schnalzen schießen ihre Besitzer Orangen in die Luft. Sie spielen Kash Hamam: Wer die Taube eines anderen fängt, hat gewonnen. Mit ihrem Debütfilm zeichnet Lea Najjar, Absolventin der Ludwigsburger Filmakademie, ein feinfühliges Porträt ihrer Heimatstadt. Einer Stadt, die gezeichnet ist von korrupten Eliten, politischem Protest und einer Explosion, die in die Geschichte eingegangen ist. Mit Eleganz und Leichtigkeit fliegen die Tauben an den Trümmern am Hafen vorbei. Ein Symbol für Liebe, Frieden und die Resilienz der Bewohner.innen von Beirut, die in eine ungewisse Zukunft steuern. Ein fulminanter Film, der mit seinen cineastischen Bildern und dem Takt des Flügelschlags eine Melodie der Hoffnung komponiert. (Barbara Off)

Lea Najjar wurde 1994 in Wien geboren, aufgewachsen im Libanon. Noch während ihrer Schulzeit arbeitete sie als Pressefotografin. Sie besuchte zunächst die American University of Beirut und studierte anschließend Dokumentarfilmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Kash Kash ist ihr Abschlussfilm. Er feierte seine Weltpremiere auf dem CPH:DOX 2022 in Kopenhagen und wurde unter anderem mit dem First Steps Award 2022, dem Goldenen Frosch bei dem polnischen Filmfestival Camerimage und dem Deutschen Dokumentarfilmpreis 2023 ausgezeichnet.

Originaltitel:
Kash Kash
 
BRD/Libanon/Qatar 2021, 90 Min.
Regie:
Lea Najjar
Drehbuch:
Lea Najjar, Alia Haju
Bildgestaltung:
Jonas Schneider
FSK:
Ab 12 Jahre
 
Dokumentarfilm
 
Originalfassung (arabisch) mit deutschen Untertiteln

Foto und Trailer zum Film

  • Foto aus Kash Kash
Trailer sehen:
FSK: ab 12

Vorstellungen des Films

Poster des Films Kash Kash

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