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Poster des Films Die Mittagsfrau

Die Mittagsfrau

Beschreibung des Films und Credits

Mit der Verfilmung des gefeierten Weltbestsellers von Julia Franck legt die österreichische Filmemacherin Barbara Albert einen hochemotionalen Film vor, das berührende Porträt einer jungen Frau im Deutschland der 1920er- und 30er-Jahre, die mit ihrer Identität und ihrer Rolle als Mutter ringen muss, bis sie dazu eine Entscheidung treffen kann. Ein epischer Film, der Jahrzehnte umspannt und dennoch sehr modern von den großen Gefühlen erzählt.

Die junge Helene kommt mit ihrer Schwester Martha in das aufregende Berlin der wilden 20er Jahre. Während Martha sich im Party- und Drogenrausch verliert, will Helene Medizin studieren und Ärztin werden. In Karl findet sie die Liebe ihres Lebens. Die Tür zur Welt scheint für sie weit offen zu stehen. Mit Karls jähem Tod und dem gesellschaftlichen Umsturz durch die Nazis begegnet sie Wilhelm, der sich unsterblich in sie verliebt. Doch ihre Lebensenergie und ihr starker Wille vertragen sich nicht mit Wilhelms traditionellen Rollenbildern und ihrer Mutterschaft. Helene trifft eine ungeheuerliche Entscheidung.

Die zeitlichen Sprünge sind nicht immer leicht einzuordnen. Man ist gefordert, selbst die Lücken zu füllen. Das ist ein durchaus spannender Ansatz, weil er das Publikum stärker als üblich involviert. Zugleich ist der Film in der Figurenzeichnung faszinierend. Denn im Fokus stehen echte Menschen. (…) Mala Emde spielt Helene absolut brillant. (programmkino.de)

 
BRD 2023, 137 Min.
Regie:
Barbara Albert (Licht, Fallen, Böse Zellen, Nordrand)
Drehbuch:
Meike Hauck
Buchvorlage:
Julia Franck
Bildgestaltung:
Filip Zumbrunn
Mit:
Mala Emde, Thomas Prenn, Max von der Groeben, Finjen Kiefer, Lisa Marie Janke, Anni Kaltwasser, Sina Reiß u.a.
FSK:
Ab 16 Jahre Deskriptoren

Foto und Trailer zum Film

  • Foto aus Die Mittagsfrau
Trailer sehen:
FSK: ab 12

Vorstellungen des Films

Poster des Films Die Mittagsfrau

Ab 28. September im Caligari geplant