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Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße
Beschreibung des Films und Credits
Der Berliner Videothekenbesitzer Micha Hartung (Charly Hübner) steht kurz vor der Pleite, als er über Nacht ungewollt zum Helden wird: Anlässlich des 30. Jahrestag des Mauerfalls macht ihn der ehrgeizige Journalist eines Nachrichtenmagazins mal eben zum Drahtzieher der größten Massenflucht der DDR. Als Hochstapler wider Willen gerät Micha ins Rampenlicht – und begegnet darin sogar seiner Traumfrau, Paula. Nie hätte er es für möglich gehalten, dass sich eine erfolgreiche, kluge und witzige Frau wie sie für einen einfachen Mann wie ihn interessieren könnte. Doch die sich anbahnende Liebesgeschichte droht ebenso wie der Rest seines Lebens im Chaos aus Lügen und Falschmeldungen unterzugehen.
„Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ ist der letzte Film von Wolfgang Becker, der mit „Good Bye Lenin!“ Kinogeschichte geschrieben hat und kurz nach Ende der Dreharbeiten verstorben ist. Es ist eine herzenswarme Komödie über Geschichte als Mythos, die Tücken deutscher Erinnerungskultur und das Leben als Spiel des Erinnerns, Vergessens und Erfindens. Ein vergnügliches Lehrstück über die Hierarchie der Geschichtsschreibung – und ein Film über die Kraft des Geschichtenerzählens.
- BRD 2025, 113 Min.
- Regie:
- Wolfgang Becker (Ich und Kaminski, Good Bye, Lenin!, Das Leben ist eine Baustelle)
- Drehbuch:
- Christian Lieb, Wolfgang Becker
- Buchvorlage:
- Maxim Leo
- Bildgestaltung:
- Bernd Fischer
- Mit:
- Charly Hübner, Christiane Paul, Leon Ullrich, Leonie Benesch, Thorsten Merten, Dirk Martens, Peter Kurth, Daniel Brühl, Jürgen Vogel, Eva Löbau, Katharina Witt u.a.
- FSK:
- Ab 6 Jahre Deskriptoren
Foto und Trailer zum Film
Vorstellungen des Films
Ab 11. Dezember im Luna geplant




