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Poster des Films Der Fuchs

Der Fuchs

Beschreibung des Films und Credits

Mo 3. April im Scala:
Deutschland-Premiere
mit Regisseur Adrian Goiginger, Hauptdarsteller Simon Morzé und Produzent Gerrit Klein

Karten gibt es im Vorverkauf an den Kassen von Caligari und Luna, sowie online. Reservierungen zur Abholung an der Abendkasse sind jetzt auch möglich.
In Zusammenarbeit mit Alamode Filmdistribution, Giganten-Film und Geißendörfer Pictures.
Kinostart ist am 13. April im Caligari oder Luna

Österreich zur Mitte der 1920er Jahre. Aus der Not heraus gibt der Bergbauer Streitberger seinen Sohn Franz in die Obhut eines Großbauern. Als Franz volljährig wird, wird er aus der Knechtschaft entlassen. Seinem Vater kann und will er nicht verzeihen. Arbeit findet er nicht, weswegen er sich dem Bundesheer anschließt. Doch auch bei den Kameraden bleibt er ein Einzelgänger. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs dient auch Franz an der Front. Da findet er im Wald einen verletzten Fuchswelpen, dem er sich annimmt. Mit dem Fuchs im Schlepptau tritt er als Motorradkurier die Fahrt zur Front an.

Nachdem er mit seinem vielfach prämierten Regiedebüt „Die Beste aller Welten“ bereits seiner Mutter ein filmisches Denkmal gesetzt hatte, erzählt Adrian Goiginger nun mit „Der Fuchs“ aus dem Leben seines Urgroßvaters im Zweiten Weltkrieg. Mit der zu Herz gehenden Geschichte des Franz Streitberger, der in seinem Fuchs einen wahren Freund findet, eröffnet der Regisseur eine neue Perspektive auf diese von Angst und Entbehrung geprägte Zeit.
Nachwuchsstar Simon Morzé (Der Trafikant) wächst in der Hauptrolle über sich selbst hinaus: Eindringlich vermittelt er die tiefe Zerrissenheit und Sehnsucht von Franz. An seiner Seite sieht man u. a. Karl Markovics (Die Fälscher) und Alexander Beyer (Persischstunden).

Ein Film, der an die Nieren geht. Nicht, weil er das Sterben auf der Leinwand zeigen würde oder ähnliches, sondern weil er von extremer Armut erzählt. Von Entfremdung innerhalb einer Familie. Von einem Mann, der seinen Platz im Leben erst findet, als er über den Fuchs stolpert und sich um ihn kümmert. Die Rolle wird brillant von Simon Morzé gespielt. Er meistert den Dialekt, vor allem aber ist es sein intensiver Ausdruck, der den Zuschauer immer wieder tief bewegt.
Das ist, was Franz auch befreit. Er ist sozial gehemmt, bleibt für sich, schafft es nicht, Teil der Gruppe zu werden und zieht so auch Feindseligkeiten auf sich. Aber im Umgang mit dem Fuchs findet er seinen inneren Frieden. (programmkino.de)

 
BRD/Österreich 2022, 117 Min.
Regie:
Adrian Goiginger (Märzengrund, Die Beste aller Welten)
Drehbuch:
Adrian Goiginger
Bildgestaltung:
Yoshi Heimrath
Mit:
Simon Morzé, Karl Markovics, Karola Niederhuber, Marko Kerezovic, Joseph Cyril Stoisits, Pit Bukowski u.a.
FSK:
Ab 12 Jahre
 
Bildformat: 1,33:1

Foto und Trailer zum Film

  • Foto aus Der Fuchs
Trailer sehen:
FSK: ab 6

Vorstellungen des Films

Poster des Films Der Fuchs
Im Scala:

Mo 03.04.2023