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Asteroid City
Beschreibung des Films und Credits
Asteroid City, irgendwo im Nirgendwo der USA in den Fünfzigerjahren. Das Programm der Junior Stargazer Konferenz bekommt ein kurzfristiges Update, als ein weiterer Besucher von außerhalb in die Stadt kommt. Von sehr weit außerhalb.
Bringt das Alien eine Botschaft des Universums oder hat es gar Antworten auf existenzielle Fragen? Vielleicht. Sicher ist, dass Asteroid City vorsichtshalber vom Militär zur Sperrzone erklärt wird, und so stecken Witwer Mitch Campbell (Jason Schwartzman) und seine vier Kinder in dem abgelegenen Nest fest. Während sich sein Schwiegervater (Tom Hanks) um die Enkel kümmert, Amerikas Wissen über den Weltraum ins Wanken gerät und im Hintergrund Atombomben getestet werden, freundet sich Mitch mit einer Schauspielerin an (Scarlett Johansson). Wenn da nur nicht dieses Gefühl wäre, dass das Alien kein Überbringer guter Nachrichten ist …
Dramaturgisch führt dieser Plot zu einer für einen Wes-Anderson-Film eher gemächlichen Abfolge von visuell lustvoll ausgemalten Miniaturen voller staubtrockenem Humor und so vielen Anspielungen, dass man mit dem Dechiffrieren kaum nachkommt.
Was „Asteroid City“ neben all den Zitaten und seiner Starpower so bezaubernd macht, ist das Spiel mit Farben, Einstellungen und Bildausschnitten, die sich zu einem schwelgerischen Kino der puren Schaulust vereinen. (film-dienst)
- Originaltitel:
- Asteroid City
- USA 2023, 104 Min.
- Regie:
- Wes Anderson (The French Dispatch, Grand Budapest Hotel, Moonrise Kingdom, Darjeeling Limited, Die Tiefseetaucher, The Royal Tenenbaums)
- Drehbuch:
- Wes Anderson, Roman Coppola
- Bildgestaltung:
- Robert D. Yeoman
- Mit:
- Jason Schwartzman, Scarlett Johansson, Tom Hanks, Jeffrey Wright, Tilda Swinton, Edward Norton, Adrien Brody, Liev Schreiber, Steve Carell, Matt Dillon, Hong Chau, Willem Dafoe, Margot Robbie, Jeff Goldblum u.a.
Foto und Trailer zum Film
Vorstellungen des Films

Ab 15. Juni im Luna